Hans-Stumpfeldt-Preis 

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses schreibt die Hamburger Sinologische Gesellschaft seit 2017 einen Preis für herausragende Abschlussarbeiten aus. 2022 wurde er zum ersten Mal als "Hans-Stumpfeldt-Preis" verliehen.

Auf dem Ehemaligentreffen 2022 wurden Lars Bickmann und Johanna Haupt für Ihre B.A.-Arbeiten im Fach Wirtschaft und Kultur Chinas mit dem Hans-Stumpfeldt-Preis ausgezeichnet. Frau Haupt widmete sich dem Thema "Die sino-nordkoreanische 'Zahn-zu-Lippen'-Beziehung: Bruderschaft oder Zweckallianz"; Herr Bickmann schrieb zu "Das politische Verhältnis zwischen China und Taiwan: Eine Analyse des Prinzips 'Ein Land – Zwei Systeme' (一国两制)". Außerdem wurde Nils Wieland für seine hervorragende M.A.-Arbeit "Zur Rezeption der Psychoanalyse bei chinesischen Intellektuellen in den 1920er-Jahren" ausgezeichnet.  

Im Jahr 2019 erhielt Marie Schierhorn einen Preis für ihre B.A.-Arbeit zum Thema "Zwischen Gelehrsamkeit und Wissenschaft - Zur Argumentationsweise in Yan Ruoqus Shangshu guwen shuzheng". Milan Matthiesen durfte sich über eine Auszeichnung für seine M.A.-Arbeit zum Thema "Das politische Denken Mou Zongsans - Mythos und Vernunft" freuen. 

Im Jahr 2017 erhielt Lukasz Skapski einen Preis für seine B.A.-Arbeit mit dem Titel "The Rhethoric of Nation Building. Ways of Promoting National Identity in 'China Can Say No' and 'Unhappy China'". 

Galerie  der Preisträger